Pensionierung der Finanzchefin Verena Bürgi

Das Ende einer Ära

«Jedes Jahr ist etwas Neues dazu gekommen.»

Verena Bürgi, Leiterin Finanzen

Nach 20 Jahren verabschiedet sich die Finanzchefin Verena Bürgi in den wohlverdienten Ruhestand. Ein Blick zurück.

«Wie schnell die Zeit vergeht. 1999 habe ich bei Davos Tourismus an der Promenade begonnen. Heute, 20 Jahre später, höre ich bei der DDO an der Talstrasse auf», sinniert Verena Bürgi nostalgisch, als sie zum letzten Mal das Licht in ihrem Büro ausmacht. Dazwischen ist viel passiert. Kein Wunder: Jedes Jahr ist etwas Neues dazu gekommen. Sonst wäre sie wohl kaum so lange geblieben.

Hammer, Nägel,
Doppelmeter
 – selbst war die Frau.

Stetig weiterentwickelt
Im Ganzen durfte sie 19 verschiedene Buchhaltungen betreuen – darunter einige von Grund auf neu erstellen und die anderen immer wieder weiterentwickeln. «Zu den Aufgaben der Finanzabteilung bei der DDO gehört aber noch viel mehr als nur die klassische Buchhaltung», erklärt Verena Bürgi und hat ein paar Anekdoten auf Lager.

Mäuse, Borkenkäfer und andere Überraschungen
Eine Finanzchefin muss gewiss zahlenversiert sein. Aber auch schmerzfrei im Umgang mit Mäusen. «Einmal hatten wir eine Maus im Serverraum. Damit sie keine der Kabel anfrass, hatten wir alle Türen geöffnet und die Maus hinausgetrieben», schmunzelt Verena und führt weiter aus: «Ein anderes Mal waren die Bäume bei unseren Liegenschaften mit Borkenkäfern befallen oder ich hab selber zu Hammer, Nagel und Doppelmeter gegriffen – selbst war die Frau.»

Zeit für neue Abenteuer
Eines ist gewiss: Ihrem Nachfolger Gian Reto Barbüda wird es garantiert nicht langweilig werden. Und Verena Bürgi wohl auch nicht, denn sie freut sich auf ein neues Kapitel – eine Reise durch Kanada und Amerika mit dem Wohnmobil. Mach's gut, Verena. Wir wünschen dir alles Gute.