«Gäste suchen nach wie vor eine personalisierte Auskunft im Tourismusbüro»
Jean-Pierre Galey, Abteilungsleiter Gästeberatung & Gästetaxe
Wie sieht das Tourist Office von morgen in der Destination Davos Klosters aus? Jean-Pierre Galey, Abteilungsleiter Gästeberatung & Gästetaxe, verrät mehr.
«Wir haben digital und technisch aufgerüstet», erklärt Jean-Pierre Galey und blickt stolz aufs vergangene Geschäftsjahr der Destination Davos Klosters zurück. Aus gutem Grund: Er meint damit die erneuerte Telefonanlage mit Callcenter, eine modernisierte IT, das ersetzte Kassensystem. Und nicht zuletzt 'Chatbot Bea', die mit mehr Informationen gefüttert wurde. Diese digitalen Tools werden auch bei der Gästeberatung immer wichtiger. Doch nicht nur.
Emotional und individuell
sind wir – und das
wollen wir auch bleiben.
Individuell und authentisch zählt nach wie vor
«Diese digitalen Tools geben uns die Möglichkeit, schnell mit unseren Gästen zu kommunizieren.» Nichtsdestotrotz hat die persönliche Beratung weiterhin einen sehr grossen Stellenwert. Der Gast wünscht sich immer noch eine individuelle und authentische Beratung. In den Worten von Jean-Pierre Galey: «Ich glaube, dass das Tourismusbüro der Zukunft eine Mixtur aus menschlichen und digitalen Komponenten sein wird.»
Räumlich unabhängige Begegungszonen
Damit nicht genug: Auch das heutige Tourismusbüro wird sich in den nächsten Jahren verändern. Weg von einer reinen Informationsstelle hin zu einer Begegnunszone. «Wir möchten künftig auch vor Ort Emotionen beim Gast wecken – beispielsweise mit dem Einsatz von VR-Brillen», blickt Jean-Pierre in die Zukunft. Und apropos Begegungszonen: Künftig werde es ebenfalls wichtig, dass die Gästeberatung dezentral organisiert sei. Dazu zählen mobile Einsätze und Infoboxen im Ort selber.